…und wie du es mithilfe der Alexander-Technik besser machst
Viele Menschen schieben beim Sprechen unbewusst den Kopf nach vorne. Diese Haltung wirkt sich negativ auf Stimme, Atmung und Körper aus – ohne dass wir es merken. Die gute Nachricht: Mit kleinen Änderungen kannst du sofort eine spürbare Verbesserung erreichen.
1. Ursachen – Warum passiert das überhaupt?
• Eingeschliffene Gewohnheiten: Über Jahre unbewusst angewöhnt – etwa durch Bildschirmarbeit oder eine ungünstige Haltung.
• Wenig Körperbewusstsein: Ohne regelmäßige Selbstwahrnehmung fällt eine schlechte Haltung oft gar nicht auf.
• Stress und Nervosität: Bei Anspannung ziehen wir die Schultern hoch, der Nacken versteift sich und der Kopf wandert automatisch nach vorne.
2. Folgen – Was macht das mit dir?
• Verspannungen und Nackenprobleme: Die Halswirbelsäule wird unnötig belastet.
• Schwächere Stimme: Weniger Atemstütze, geringere Resonanz – du klingst angestrengt oder leise.
• Schnellere Erschöpfung: Längeres Reden führt zu Müdigkeit oder sogar zu Kopfschmerzen.
3. Alexander-Technik PraxisTipps: Was du sofort tun kannst beim Sprechen:
• Alle 2–3 Sätze innehalten.
• Spüre bewusst in deinen Körper.
• Lass deinen Nacken und Hals locker.
• Fragen zur Selbstkorrektur: ◦ Ist mein Kopf nach oben und vorne über der Wirbelsäule zentriert? ◦ Ist das Kinn leicht zurückgezogen (nicht hoch, nicht eingezogen)? ◦ Sind die Schultern locker ?
Mit diesen neuen Gewohnheiten aus der Alexander-Technik tust du nicht nur deiner Stimme und Haltung etwas Gutes – du wirkst auch sofort souveräner und präsenter beim Sprechen.