Meerrettich wird seit mindestens 2000 Jahren als Medizin und Gewürz angebaut. In Deutschland war die Knolle lange Zeit das einzig scharfe Würzmittel
Meerrettich wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin dem Funktionskreis „Lunge“ – die dazugehörige Jahreszeit ist der Herbst – zugeordnet. Der Rettich dient der Behandlung bei Bronchial- und Harnwegsinfektionen, Entzündungen der Gelenke und Gewebe, bei Verstopfung der Nasennebenhöhlen und bei Ödemen.
Auf die Haut aufgetragen hilft Meerrettich bei Ischiasschmerzen und Gesichtsneuralgie.
Meerrettich wirkt schleimlösend und antibakteriell und stärkt mit seinem hohen Vitamin C Gehalt das Immunsystem.
Kaufe nur frischen Meerrettich und reibe ihn mit der Schale frisch in dein Essen. Bereite z.B. einen Frischkäse-/ Sahne-Merrettich Aufstrich, gib etwas in den Salat, auf ein gekochtes Ei oder auf geräucherten Lachs. Gekocht kannst du etwas geriebenen Meerrettich in die Sauce streuen.
