Verschiebe gerne auf morgen was Du heute kannst besorgen.

Uups, ja wir Hochsensible sollten lernen, unsere Grenzen zu respektieren und Dinge auf morgen verschieben. Dies bedeutet, dass wir Aufgaben gelassen und konzentriert angehen. Nicht zwanghaft und unter innerem Druck. Bin ich im „Flow“ – in der Alexandertechnik „Innehalten“ genannt – spüre ich, was mir jetzt gerade gut tut. Egal, was der innere Kritiker oder andere Menschen um mich herum denken.Praktisch kann das so aussehen: Ich habe heute auf meiner To-do-Liste noch „Rechnungen schreiben“ zu stehen. In dem Moment, indem ich die Liste lese, fühle ich mich sehr müde. Möchte lieber entspannen. Also setze ich „Rechnungen schreiben“ als erstes auf meine To-do-Liste für morgen. Dann werde ich ausgeruht sein und diese Aufgabe mit Leichtigkeit erledigen können. Als für mich der Spruch im Original noch galt, habe ich Rechnungen noch bis spätabends geschrieben. Ich kämpfte gegen die bleierne Müdigkeit an, nur um diesen To-do Posten heute noch unbedingt zu erfüllen. Mit dem Ergebnis, dass die Rechnungen fehlerhaft waren und ich erneut mit meiner Arbeit beginnen musste. Wenn wir Dinge zwanghaft und unter innerem Druck tun, dann sind wir schon krank.

Deshalb: Öfter einmal tief atmen, in sich hineinspüren. Mindestens einmal am Tag die Alexandertechnik-Ruhestellung machen. Qi Gong und Meditation täglich praktizieren. All dies hilft, auf den „Arzt in uns“ zu hören.

Beitragsbild: pexels.com

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